Rompedia
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Gaius Julius Caesar war ein römischer Feldherr und Politiker. Er teilte sich die Macht in einem Triumvirat mit zwei weiteren Männern, nämlich Marcus Licinicus Crassus (galt als reichster Mann in Rom) und Gnaeus Pompeius Magnus (war ein sehr erfolgreicher Feldherr). Außerdem diente er auch während dem gallischen Krieg. Danach wurde er Feind der Republik und jagte Gnaeus Pompeius Magnus bis in den Tod. Später versuchte er die Republik wiederaufzubauen und wurde Diktator auf Lebenszeit. Er wurde auf den Steinen des Senates ermordet. Sein Neffe war Gaius Octavius.

Biografie[]

Gaius Julius Caesar wurde am 13. Juli 100 v. Chr. in Sabura in Rom geboren.

Caesar heiratete 84 v. Chr. Cornelia, deren Vater ein Anhänger von Marius war. Nachdem sich im Bürgerkrieg Sulla gegen Marius durchgesetzt hatte, geriet Caesar wegen dieser Verbindung vorübergehend in Konflikt zum neuen Machthaber, von dem er jedoch begnadigt wurde.

In den Jahren 80-70 v. Chr. weilte Caesar weitgehend im Osten des römischen Reichs. Auf Rhodos und anderswo studierte er Rhetorik. Auch verteidigte er das Reich in siegreichen Kämpfen gegen Mithridates VI. und Piraten. Cornelia verstarb 69 v. Chr.; im Anschluss daran war Caesar zunächst mit Pompeia verheiratet, um sich dann in dritter Ehe mit Calpurnia zu binden.

Caesar wurde am 15. März 44 v. Chr. (den Iden des März) in Rom wegen seiner Diktatur ermordet. Er wurde 55 Jahre alt.

Politische Laufbahn[]

In kritischer Distanz zu Sulla begann ab 68 v. Chr. die eigentliche politische Laufbahn Caesars in Rom, als er zunächst zum Quästor ernannt wurde. Drei Jahre später wurde er zum Ädil berufen. Später bestimmte man Caesar durch Volkswahlen zum Proprätor. Und 59 v. Chr. zusammen mit Bibulus ins Konsulat berufen.

Triumvirat[]

Durch ein Bündnis mit Marcus Licinius Crassus und Gnaeus Pompeius Magnus bildete Caesar kurz darauf das sogenannte Triumvirat. Caesar ließ sich mit der Funktion eines Statthalters für Oberitalien, Südfrankreich und Dalmatien ausstatten. In siegreichen Feldzügen, die ihn auch über den Rhein und bis nach Britannien führten, unterwarf er 58-51 v. Chr. Gallien.

Den letzten großen Aufstand der Gallier, der 52,5 v. Chr. unter der Führung von Vercingetorix losbrach, konnte er nach erbitterten Kämpfen niederschlagen.

Danach musste Caesar über einen Brief erfahren, dass seine Tochter Julia vor Pompeius starb und so brach das letzte Band zwischen den beiden.

Im Senat war Aufruhr: Cato verlangte, dass die 13. Legion zurück kommen und stellte ein Ultimatum. In der Zeit wurden von Magnus einige Leute losgeschickt um die Standarte wiederzuholen. Sein Ziel war, dass die Legion gegen Caesar rebellierte. Aber die Standarte wurde wiedergeholt und er wurde enttarnt. Der Volkstribun kam nach der Abstimmung zum Senat zurück und wurde angegriffen, so konnte er von seinem Vetorecht nicht gebrauch machen.

Caesar und die Legion kam nicht nach Rom und gingen vor Gericht, sondern wurde vom Senat als Feind der Republik erklärt. So brach Caesar aus Gallien aus und marschierte nach Rom. Pompeius bemerkte, dass die Legion zu schnell nach Rom marschierte und zog sich nach Süden zurück. Magnus nahm den Staatsschatz mit, wurde aber von Caesars Soldaten gefasst. Deshalb war Pompeius ohne Gold geflohen.

Bürgerkrieg[]

Im Verlauf des anschließenden Bürgerkriegs siegte er 48 v. Chr. über Pompeius. In den beiden folgenden Jahren erzielte er in weiteren Feldzügen von Ägypten über Nordafrika bis nach Spanien den Sieg über die Anhänger Pompeius. In den eroberten Gebieten entfaltete Caesar zugleich eine intensive Reformtätigkeit, die dort die römische Herrschaft durch Neuerungen im Bereich von Verwaltung und Recht sowie die Einführung des Julianischen Kalenders stärkte.

Dadurch schuf er die wesentlichen Voraussetzungen für die Einigung des römischen Reiches und die Romanisierung Westeuropas, wie sie später unter Augustus vorangetrieben werden sollten. Im März 44 v. Chr. (In den Iden des Märzes) wurde Caesar zum Diktator auf Lebenszeit berufen. Wenig später fiel er jedoch einer Adelsverschwörung unter Brutus und Cassius zum Opfer und wurde in einem Zirkus auf dem Forum Romanum mit 26 Messerstichen ermordet. Seine letzten Worte waren angeblich "Auch du Brutus mein Sohn ? "

Persönlichkeit[]

Gaius Julius Caesar entstammt einer der ältesten und angesehensten Patrizierfamilien Roms. Intelligent und tatkräftig besticht er durch sein methodisches Vorgehen. Sein Ehrgeiz und sein Streben nach Macht und Einfluss treiben ihn unerbittlich an und bestimmen sein ganzes Handeln. Persönliche Empfindungen ordnet er konsequent seinen beruflichen Ambitionen unter.

Hinter den Kulissen[]

Caesar

Cäsar in der TV-Serie

In der Serie Rom wurde Gaius Julius Caesar von den Schauspieler Ciarán Hinds gespielt.

Quellen[]

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